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Büro im Ostend
Umbau einer Bürofläche

Büroküche mit rotem Boden und Holzoptik der Küchenzeile

 

 

Die Bürofläche einer Firma wird erweitert und an die aktuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen angepasst. Dabei soll möglichst viel erhalten bleiben, um nachhaltig und kostengünstig zu sein. Die Umstrukturierung wird in enger Zusammenarbeit mit den Nutzer:innen geplant und beginnt mit einem gemeinsamen Workshop. Dabei stellt sich heraus, dass die Bedürfnisse der Mitarbeiter:innen nicht mehr zur aktuellen Arbeitssituation passen. Das Team wünscht sich vor allem gemeinsame Orte der Begegnung und eine offene Raumatmosphäre. 

 

Viele der Mitarbeiter:innen befinden sich häufig im Homeoffice, sodass man sich für ein Desk-sharing-Konzept entscheidet. Jede:r Mitarbeiter:in hat eine Box mit den persönlichen Arbeitsgegenständen und kann sich damit morgens frei einen Arbeitsplatz wählen. Dadurch ergibt sich genug Raum für einen Treffpunkt im Büro, den Social Hub. Die Maßnahme zeigt, wie eine Anpassung an die heutigen Bedürfnisse in der Arbeitswelt funktionieren kann.

Grundriss der Bürofläche mit beschrifteten Highlights des Entwurfs
Bestandsbild der Büroräume vorher
Baustellenbild nach Wanddurchbruch mit Schutt im Bild

 

 

Der Eingangsbereich wird umgestaltet in den Firmenfarben und schafft so eine klare und einladende Eingangssituation. Daran grenzt ein Bereich zur offenen Kommunikation, der als Pausenfläche mit Tischtennisplatte dient, allerdings auch als Ort für größere Teammeetings. Dieser Social Hub befindet sich auf der südlichen Seite des Gebäudes, an die die Haupterschließungsstraße grenzt. Daher werden hier lautere Nutzungen untergebracht. Durch einen Vorhang trennbar, befinden sich auf der nördlichen Seite die leiseren Funktionen, wie stilles Arbeiten und ein privater Besprechungsraum. 

 

Bis auf eine Glaszwischenwand werden die Trennwände der Bürofläche entfernt und schaffen so ein offenes Raumgefühl und Sichtkommunikation. Die bestehende Abhangdecke wird erhalten, fungiert allerdings nun als freihängendes Deckenelement, welches durch die farblich abgesetzte Decke in Szene gesetzt wird. Auch die alten Möbel bleiben bestehen und werden lediglich durch, vom Team, selbstgebaute Holzeinbauten und Schiebemöbel ergänzt. Ein Durchbruch in der Außenwand schafft einen direkten Zugang auf die angrenzende Terrasse und wird so als Pausen- und Arbeitsfläche im Freien aktiviert. Die Küche wird ebenfalls saniert und fungiert nun als gemeinschaftliche Kommunikationsfläche mit den anderen Nutzer:innen der Etage.

Fertiggestellte Büroräume mit Pflanzen und Deckensegel
Eingangsbereich mit Farblicher Zonierung und Logo der Firma
Nahaufnahme der modernen Küchenzeile mit Waschbecken

 

 

 

LPH 1-8

Typ/Art

Sanierung

Jahr

2023

Ort

Frankfurt am Main

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